5.500 Schutzmasken für das Kinder- und Jugendheim

05Juni
2020

Großzügige Spende: Der Unternehmer Jürgen Egervari hat der Stadtverwaltung Masken geschenkt, zum Einsatz im Kinder- und Jugendheim. Oberbürgermeisterin Margret Mergen nahm die Spende entgegen, gemeinsam mit Andrea Hesch und Achim Meier, den Geschäftsführern des Kinder- und Jugendheims der von Stulz-Schriever’schen Stiftung. Überbringer war Martin Ernst, Stadtrat der FBB.

Der Geschäftsmann Egervari hält sich aktuell im Ausland auf. Deshalb konnte er die Übergabe nicht persönlich vornehmen. Für ihn sprang Martin Ernst ein, Stadtrat der FBB, der den Kontakt zur Stadtverwaltung vermittelt hatte. Dieser fungierte als Überbringer der Masken im Rathausinnenhof. Oberbürgermeisterin Mergen gab die Spende nach ihrem Dank für das tolle Engagement an die Geschäftsführer des Kinder- und Jugendheims weiter.

Masken für die Fahrten im Bus oder Transporter

Der Betrieb in den Heimen ging natürlich trotz Corona unermüdlich weiter. Im Kinder- und Jugendheim kommen die Mund- und Nasenschutzmasken den Kindern und Jugendlichen zugute, die täglich mit Bussen oder Fahrdiensten nach Lichtental kommen und dort die Stulz-von-Ortenbergschule oder eine Gruppe besuchen. Diese Schule gehört direkt zum Heim. Dorthin kommen Kinder, die stationär betreut werden sowie Kinder aus den Tagesgruppen.

Freude über die großzügige Hilfe

Der Einzugsbereich des Kinder- und Jugendheims reicht nördlich bis in die Mannheimer Gegend und südlich bis in den Bodenseeraum. Hier können Kinder zwischen sechs und 18 Jahren in verschiedenen Gruppen unterkommen. Insgesamt 270 Kinder werden im Kinder- und Jugendheim betreut, FOKUS Baden-Baden berichtete im Januar darüber. Auch wenn Schutzmasken mittlerweile wieder gut verfügbar sind, so kostet ihre Anschaffung doch eine Stange Geld. Hesch und Meier freuen sich, dass nun ein privater Spender an ihre Schützlinge gedacht hat.

Fotos: Privat