Löwen-Bewirtung: Entwarnung vom OB

04April
2023

Mit einer schnellen Antwort reagierte Oberbürgermeister Dietmar Späth auf die Anfrage zweier Vereinsvorstände, wie künftig die Bewirtung im Löwensaal ablaufen würde.

Der OB bedankte sich für das Schreiben von Waltraud Nölle und Tommy Schindler vom 10. März 23 – FOKUS Baden-Baden berichtete. Darin hatten sie ihre Sorgen hinsichtlich der künftigen Bewirtung im Löwensaals geschildert.

Die Vereine dürfen weiterhin im Löwensaal bewirten

„Ich darf ihnen mitteilen, dass die von Ihnen geschilderten Gerüchte absolut haltlos sind. Der Löwensaal steht in erster Linie den örtlichen Vereinen zur Nutzung für Veranstaltungen zur Verfügung. Dies beinhaltet natürlich auch die Bewirtung durch die Vereine selbst“, antwortete der OB.

An Tagen ohne Vereinstreiben eigene Veranstaltungen

„Es ist von Seiten der Stadt angedacht, dass die Wochenenden oder auch Wochentage, die nicht von Vereinen benötigt werden, dem Pächter für eigene Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Diese Vorgehensweise hat sich ja auch in der Vergangenheit bestens bewährt.“

Dank an die engagierten Vereinsleute

Und er fügte hinzu: „Ich hoffe, dass mein Schreiben zur Richtigstellung beiträgt und sie und die Vereinslandschaft in Lichtental bei ihren Tätigkeiten unterstützt. Mit diesen Zeilen möchte ich mich auch bei Ihnen, für Ihren Einsatz, zum Wohle der Allgemeinheit recht herzlich Bedanken und Ihnen und Ihrem Verein alles Gute wünschen.“

Wie geht es im Löwen weiter?

Weiterhin hat Markus Fricke, Stadtrat der FBB, Folgendes erfahren:

  • Der Rückbau im Küchenbereich (Entkernung) soll eine Woche nach Ostern erfolgen
  • Von den Fachplanern soll die Entwurfsplanung eingereicht worden sein
  • Endgültige Kosten sollen auch noch vor Ostern kommen
  • Auch das Pachtgutachten soll vor Ostern vorliegen

Markus Fricke erfuhr, dass der Löwensaal war vor Corona an rund 25 Wochenenden durch Vereine belegt war. Die restlichen Termine, die nicht durch einen Verein geblockt sind, sollen künftig dem Wirt zur Verfügung gestellt werden.

Foto: Ben Becher