„Ich möchte das Leben in Baden-Baden mitgestalten“

17November
2020

Die FBB hat ein neues Mitglied – Felix Hördt ist gerade einmal 18 Jahre alt. Warum er sich für Wählerinitiative „Freie Bürger für Baden-Baden“ entschied, lesen Sie hier.

Herr Hoerdt, Sie sind gerade in die FBB eingetreten und eines der jüngsten Mitglieder. Seit wann interessieren Sie sich für Kommunalpolitik?

Felix Hördt: „Seit ungefähr einem Jahr. Doch so wirklich mitverfolgen tue ich das Ganze erst seit sechs, sieben Monaten.“

Wie wurden Sie auf die FBB aufmerksam?

Felix Hördt: „Die FBB ist mir schon vor längerer Zeit ins Auge gefallen. Da ich nebenbei mit Tommy Schindler und Heinrich Liesen im Einkaufsservice der BG Haimbach tätig bin, bei dem in der Corona-Zeit für die Bürgerinnen und Bürger Baden-Badens eingekauft und die Ware anschließend vorbeigebracht wird, waren es sie es, die mich letztendlich überzeugt haben, der FBB beizutreten und etwas für Baden-Baden zu tun.“

Was gefällt Ihnen an unserer Wähler-Initiative?

Felix Hördt: „Mir gefällt besonders, dass sich die FBB für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger stark macht. Ebenfalls gefällt mir, dass sich die FBB mehr für Schüler einsetzen will.“

Was sollte man in Baden-Baden Ihrer Ansicht nach ändern, verbessern?

Felix Hördt: „Viele meiner Ansichten sind in den Zielen der FBB bereits beschrieben. Beispielsweise die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, die Stadtentwicklung und vieles mehr. Baden-Baden muss mit der Zeit gehen und moderner werden, ohne dass die Kultur Baden-Badens, so wie man es kennt, verändert wird. Baden-Baden muss an jüngere Bürger und Menschen ohne großen Reichtum angepasst werden. Die Sicherheit der Stadt soll dadurch nicht vernachlässigt werden.“

Wird für Ihr Alter genug geboten?

Felix Hördt: „Für Jugendliche wird in Baden-Baden wenig geboten. Die einzigen, schnell erreichbaren Angebote für Jugendliche sind im Bereich Cité – Shopping und Kino. Die Innenstadt ist nicht gerade für Jugendliche ausgelegt. Das Vereinsleben ist gut, aber es geht auch noch besser.“

Wie und mit welchen Themen möchten Sie sich bei der FBB einbringen?

Felix Hördt: „Ich möchte das Leben in Baden-Baden mitgestalten. Den Nahverkehr verbessern. Die Sicherheit verstärken. Schülern ein besseres Schulleben bieten und vieles mehr.“

Wo gehen Sie zu Schule?

Felix Hördt: „Momentan besuche ich die 12. Klasse der Louis-Lepoix Schule, an der ich dieses Jahr meinen Abschluss mache.“

Und gibt es schon einen Berufswunsch?

Felix Hördt: „Nach meinem Abschluss werde ich zunächst bei der Feuerwehr Baden-Baden arbeiten. 2022 möchte ich mit einem Studium beginnen und anschließend eine Ausbildung machen. Mein Ziel ist es, nach dem Studium bei der Feuerwehr hauptamtlich zu arbeiten.“

Ihre Altersgruppe trifft die aktuelle Corona-Krise besonders. Wie empfinden Sie die aktuelle Situation?

Felix Hördt: „Ich habe das Gefühl, keiner weiß, wie er nach über einem halben Jahr Corona mit dieser Situation umgehen soll. Für Jugendliche ist es besonders schwer, da gerade das Vereinsleben sehr eingeschränkt ist. Sportliche Aktivitäten wurden fast komplett gestoppt. Auch ich konnte dieses Jahr mit meiner Mannschaft nicht an der deutschen Motoball Meisterschaft teilnehmen, da alles pausieren musste. Zum Glück bleibt der Einzelhandel weiterhin geöffnet. Jugendliche können noch in die Cité. Sollte die Cité auch schließen, ist es nur noch möglich, in die Schule zu gehen und danach wieder nach Hause. Dass die Schulen nicht geschlossen sind, wie im ersten Lockdown, kann ich nicht nachvollziehen, da fast an jeder Schule aktive Corona-Fälle sind.“

Fotos: FBB-Archiv