Gruß zum neuen Jahr: 2019 braucht Sie!

31Dezember
2018

Prof. Dr. Heinrich Liesen, Vorsitzender der FBB, adressiert sich mit seinen Wünschen an die Mitglieder und Freunde der FBB. Er blickt zurück auf 2018 und appelliert an alle, die eine große Veränderung und Verbesserung in unserer Stadt wünschen.

Das Jahr 2018 ist geschafft. Ich hoffe, Sie haben es gesund, fast immer glücklich und erfolgreich erlebt. Haben die vielen Sonnentage genossen und die „Schatten vom Rathaus“ auf unsere wunderbare Stadt als Ansporn aufgenommen: „Hier müssen wir etwas ändern, 2019!“

Ich danke Ihnen, auch im Namen unserer Fraktion, dem Team „Agenda 21, 2019“, für Ihre Treue und Unterstützung.

Unser Ansporn wächst weiter

Wir konnten in diesem Jahr Vieles anregen, aufdecken, erste Erfolge verbuchen. Aber wir haben uns auch manchen Frust eingefangen, der zunächst lähmt, dann aber zu noch mehr konstruktivem Kampf stimuliert – etwa die Ablehnung im Gemeinderat, den Bebauungsplan zum Neuen Schloss endgültig aufzuheben.

Die Bürgerinnen und Bürger spüren und erfahren, dass wir uneigennützig für sie und die Weiterentwicklung unserer Kultur- und Bäderstadt da sind; dass wir dafür kämpfen, dass alle – auch unsere Älteren – hier in dieser Stadt wohnen und in sauberer, gesunder Schwarzwaldluft leben können. Und diesen Weg möchten wir weitergehen. Der wird uns jedoch nur gelingen, wenn wir im Mai andere Mehrheiten gewinnen. Und dafür brauchen wir Sie, Ihre Unterstützung!

Acht Wünsche für 2019

- Dass die „Baden-Badener Machenschaften“ (etwa die Auftragsvergabe am Leo), die weit über den „Kölnschen Klüngel“ hinausgehen, noch vor der Wahl im Mai öffentlich und unseren Bürgern bekannt werden

- Dass die Lebensqualität sich in einem fast autofreien Baden-Baden für alle verbessert mit einem dienenden ÖPNV-Servicebetrieb

- Dass die Ortschaften stärker integriert werden und nicht als Satelliten leben

- Dass ganzheitliche Bildung für alle Kinder ermöglicht wird und kein Kind bei uns hungern muss

- Und dass eine Hochschule mit Studienschwerpunkten aufgebaut wird, die zu Baden-Baden passen und die zu einer Identifikation der Studierenden mit dieser Stadt beitragen (wie etwa Gesundheitsmanagement oder Denkmalschutz)

- Dass die mit Führungspersonen aufgeblähte Verwaltung, die durch ihre Hierarchien sich selbst lähmt, unendliche Zeit für Entscheidungen braucht und schon heute fast 70 Millionen verschlingt, auf ein Maß reduziert wird, dass es Spaß macht, dort verantwortungsbewusst zu arbeiten

- Dass der unglaubliche Sanierungsstau in dieser Stadt kompetent und für die Bürger und Gäste verträglich schnell angegangen wird

- Dass das Rathaus mit seinen „Töchtern“ ein Gesamtkonzept für diese Stadt entwickelt, das sein kulturelles Erbe und eine wirtschaftliche und kulturelle  Zukunft im Sinne eines Welterbestatus berücksichtigt

Wir müssen mehr werden!

Diese Wünsche sollten auch Schwerpunkte für unseren Wahlkampf, für die nächste Legislaturperiode sein. Wir werden sie nur dann – wenigstens zum Teil – erfüllen können, wenn es uns gemeinsam gelingt, andere Mehrheiten im nächsten Gemeinderat zu erlangen. Um das zu erreichen, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Wir freuen uns über jede Idee, jeden Vorschlag, der uns hilft, dem Ziel näherzukommen.

Ihnen persönlich wünschen wir für 2019 viel Glück, Erfolg und Zufriedenheit bei bester, stabiler Gesundheit, denn: „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ (Schopenhauer).

Ihr

Prof. Dr. Heinrich Liesen

Vorsitzender der FBB