„Die FBB hilft mir bei meiner gelebten Nachbarschaft“

18Oktober
2018

Hans Amarell bei seinem Hobby Hochseefischen

Welche Vision haben die Bürger von Baden-Baden? Was wünschen sie sich und was treibt sie an? Warum sind sie Mitglied in der FBB? In dieser Serie stellen wir Woche für Woche eine Person vor. Heute: Hans Amarell.

Herr Amarell, warum engagieren Sie sich für die FBB?

Hans Amarell: „Ich engagiere mich nicht für die FBB. Ich engagiere mich für meine Familie, meine Nachbarschaft und meine Stadt. Die FBB hilft mir dabei. Eine parteiunabhängige Wählervereinigung ist für mich das Beste. Außerdem hat es hier einige kluge und pfiffige Köpfe mit fundiertem professionellem Background zu den Themen, die in der Gemeindepolitik notwendig sind. Die FBB ist unabhängig von Anweisungen einer übergeordneten Landespartei.“

Was ist hier Ihre Rolle?

Hans Amarell: „Rolle? Nun, ich bin kein Schauspieler. Ich höre zu und rede mit. In der Diskussion zur Lösung. Bei einem Thema habe ich was zu sagen, bei anderen nicht. Eins, das mich sehr interessiert: abgasfreie Busse mit wenig finanziellem Aufwand und ohne Störung des bestehenden Busbetriebs.“

Was bedeutet Ihnen diese Arbeit?

Hans Amarell: „Das kann ich nicht so genau definieren. In Gesprächen mit der Nachbarschaft habe ich eine starke Wahlverdrossenheit bemerkt: ,Wozu noch wählen? Ist doch eh alles eine Sumpf.’ Und dann die Skandale um den Leo und die ,Meineide’ von 15 Stadträten. Gegen so etwas muss ich einfach was tun.“

Seit wann sind Sie bei der FBB?

Hans Amarell: „Seit Februar 2017.“

Wie viele Stunden täglich wenden Sie für die politische Arbeit auf?

Hans Amarell: „Politische Arbeit klingt mir zu hochgestochen. So nach Merkel, Söder, Amigo-Klüngel. Für mich ist das gelebte Nachbarschaft: meine Familie, mein Kiez, meine Stadt. Die Zeit zähle ich da nicht.“

Bitte beschreiben Sie uns einen klassischen Tag, den Sie der FBB widmen.

Hans Amarell: „Es gibt keinen klassischen Tag. Ich widme nichts der FBB. Es ist eher umgekehrt. Die FBB hilft mir bei meiner gelebten Nachbarschaft.“

Was wollen Sie verändern? Und warum?

Hans Amarell: „Baden-Baden soll schuldenfrei werden. Warum? Wem gefällt es denn, wenn sein Geld unprofessionell verwendet wird und Millionen zum Fenster hinausgeschmissen werden?“

Worüber freuen Sie sich in Ihrer (gemeinde-) politischen Arbeit?

Hans Amarell: „Die Anerkennung meiner Tätigkeit durch die direkte Nachbarschaft. Ein fröhliches ,Guten Morgen’ von Bekannten.“

Und worüber ärgern Sie sich gelegentlich?

Hans Amarell: „Antwortzeiten der Gemeinde. Die können bis zu neun Monaten dauern. Meistens wird gar nicht geantwortet. Und die Vermüllung von Baden-Baden.“

Herr Amarell, vielen Dank für das Gespräch.

Foto: FBB