Anzeige erstattet – was passiert nun?

07August
2023

Die FBB hat sich mit einem Schreiben an die Polizeibehörde gewandt. Darin geht es um die Verwahrlosung und Verwirrtheit einer Lichtentaler Bürgerin und ihre unerlaubte Abfallbeseitigung.

Martin Ernst, Chef der FBB, hat im Namen der FBB-Fraktion der Polizei ein Schreiben von Fraktionsmitglied Tommy Schindler zukommen lassen. Darin geht es um eine inzwischen amtsbekannte Bürgerin, die in der Hauptstraße in Lichtental wohnt und dort für allerhand Unruhe sorgt.

Kaum einer traut sich an die besagte Dame heran

Sie entsorgt bereits seit Wochen ihren Abfall in der Brahmsgasse auf öffentlicher Fläche. Inzwischen haben sich mehrere Anwohner, die die Entsorgung schon selbst beobachtet haben, bei Tommy Schindler darüber beschwert. Auf direkte Ansprache reagierte die besagte Person äußerst aggressiv, sodass sich inzwischen niemand mehr traut, sie auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Die Dame ist schon lange wegen ihrer Verwirrtheit auffällig.

Ihr geistiger Zustand verschlechtert sich

Martin Ernst betont in seinem Schreiben: „Einige Bürger haben auch bereits bei diversen Behörden angerufen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.“ Ihr geistiger Zustand verschlechtere sich nach Zeugenaussagen immer mehr. Es sei den Nachbarn inzwischen bekannt, dass ihre Toilette verstopft sei und sie ihre Ausscheidungen in Plastiktüten entsorgt und ebenfalls auf die Straße wirft.

Die Polizei ist informiert

Tommy Schindler hat am 24. Juli 2023 auch Anzeige bei der Polizei erstattet. Von dort werden weitere Ermittlungen durchgeführt. Bezüglich der Beseitigung der Abfälle hat er auch den Bauhof informiert.

Müll wird einfach auf die Straße gekippt

Die FBB befürchtet: Es ist weiterhin damit zu rechnen, dass die Anwohnerin ihren Müll auf diese Weise entsorgt. Martin Ernst ist besorgt: „Der Tatort liegt an einer Hauptverkehrsstraße und stört das Stadtbild in diesem Bereich erheblich.“

„Nicht mehr hinnehmbar“

Es ist damit zu rechnen, dass der Lichtentalerin Verwahrlosung droht. „Dass die Allgemeinheit nun unter ihrem Geisteszustand leidet, ist unserer Meinung nach nicht mehr hinnehmbar und es sollten von den Behörden entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Wir bitten Sie daher, entsprechende Maßnahmen einzuleiten und verweisen an dieser Stelle auch noch auf das Schreiben von Herrn Schindler vom 14. Februar 23. Von der Balkonunterseite ihres Anwesens hatten sich Gipsplatten gelöst und fielen auf den dortigen Gehweg, woraufhin die Stelle abgesperrt wurde.“

Foto: Tommy Schindler