Cornelia Mangelsdorf
Listenplatz 6

"Baden-Baden neu erfinden!"

Zur Person
Alter: 58
Beruf: Redakteurin & Projektleiterin & Chefredakteurin FBB News
Hobbies: Gesellige Runden, Menschen zusammenbringen, Reisen, Lesen, Waldspaziergänge

Kernaussage

Baden-Baden neu beleben und vielseitiger machen für Jung und Alt, in puncto Freizeit, Bildung, Gesundheit und Verkehr: Das geht nur mit Visionen und Fleiß – sind vorhanden. Ich möchte daran arbeiten, mehr junge Leute in die Stadt zu locken, etwa durch eine Hochschule. Einen kleinen E-Bus kostenlos durchs Zentrum fahren lassen, damit man auch ohne Auto vorankommt. Jung und Alt stärker verbinden. Menschen brauchen einander, davon bin ich überzeugt. Wir müssen die Stärken der Stadt mehr nach außen tragen – Welterbe! –  und Schwachstellen bearbeiten. Ich möchte zuhören und mich für Sie einsetzen, mit Herz und Verstand. 

Wer ist Cornelia Mangelsdorf privat und auch sonst?

Ich gehe sehr gern im Wald spazieren und probiere neue Wege aus. Wir haben einen Hund und lieben Spaziergänge, am liebsten mit Freunden. Danach darf eine Einkehr nicht fehlen! Ich gehe gern ins Theater und habe ein Faible für Till Brönner, Jazztrompeter. Weiterhin schaue ich mir gern schöne Städte und Museen an, sitze aber gern auch in Cafés und beobachte Menschen. Ich mag die Musik von Abba, Johann Sebastian Bach, Massive Attack und Portishead. Ich bin sehr wissbegierig und stelle immerzu Fragen – deshalb bin ich Journalistin geworden.

In welchen Bereichen kennst du dich gut aus?

In den Bereichen Kommunikation, Journalismus, Kommunikationsstrategie, Konzeption, Informations-Design. Ich kann mich schnell in neue Themen einarbeiten, das ist mein Beruf. Und ich kann Dinge vorantreiben und Überzeugungsarbeit leisten. Ich kann gut organisieren und noch besser recherchieren.

Wofür stehst du?

  • Vernünftig wirtschaften – das habe ich in 35 Jahren Berufs- und Familienleben gelernt
  • Mit Herz und Verstand Menschen zusammenbringen und für ein gutes Leben hier kämpfen. Das praktiziere ich schon jetzt
  • Den Glanz unserer Stadt und das Welterbe bekannter machen
  • Mehr für die jungen Leute und die Familien tun, ohne die Senioren zu vergessen – die Generationen stärker miteinander verknüpfen
  • Kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander
  • Innovative Ideen ausprobieren, wie etwa der öffentliche Kleiderschrank, der durch meine Anregung von der FBB im Klosterhof in Lichtental aufgestellt wurde. Wenn man etwas wirklich erreichen will, kann man alles schaffen!

Was würdest du gern komplett verändern in der Stadtpolitik?

  • Weniger Hierarchie im Rathaus: Kurze Entscheidungswege, um Zeit und Geld zu sparen. So wird die Arbeit in den Amtsstuben automatisch attraktiver
  • Mehr Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an wichtigen Entscheidungen, etwa durch Abstimmungen
  • Den Verkehr vielseitiger aufstellen: mehr Carsharing und kostenlose Mini-E-Busse, die gerade für die alten Menschen eine Erleichterung wären
  • Junge Menschen aktiv nach Baden-Baden bringen, etwa durch eine Hochschule
  • Gewerbemieten senken und Pop-up-Stores zur Verfügung stellen, für neue Ladenkonzepte oder Start-ups
  • Das Welterbe bekannter machen
  • Die Gastronomie- und Kulturszene auch für jüngere Leute attraktiver und bezahlbar machen
  • Weniger Reden, mehr Taten!

Deine Vision für unsere Stadt?

Im Jahr 2038 hat Baden-Baden eine Hochschule. Viele kleine Start-ups haben sich in der Stadt angesiedelt, weil wir sie aktiv hierhergelockt haben. Es gibt viele neue Cafés und Restaurants, auch für kleines Geld. Der Handel floriert, die Innenstadt hat sich neu erfunden und lockt mit zahlreichen Festen. Die Einfahrt in die Stadt ist mit Zypressen begrünt und wirkt wie ein südliches Paradies. Im Neuen Schloss ist wieder Leben: Ein Museum, Festsäle und ein Begegnungszentrum machen es zu einem international bekannten Anziehungspunkt. Die Presse aus der ganzen Welt berichtet über uns. Denn wir sind wieder Capitale d’Eté, samt TGV-Halt, der uns Gäste aus Paris, Bordeaux, Bilbao bringt. Die Bürger sind stolz auf ihre Stadt. Man spricht in der Tagesschau von Baden-Baden. Als Paradebeispiel einer Stadt, die sich neu erfunden hat.

Kandidatenpostkarte von Cornelia Mangelsdorf


» Zurück zur Übersicht